Adventskalender Tag 4

Warum fehlt es Jungen häufig an Orientierung?

In den vielen Camps und im Coaching hören wir oft die Klage der Eltern, ihr fast erwachsener Sohn würde nicht richtig in die Gänge kommen. Jungen ab 15 wären so Antriebs, ja Orientierungslos. Und auch in Gesprächen mit eben diesen stellen wir oft fest: So richtig wissen, wo sie im Leben hinwollen, was ihre Aufgaben sind, tun sie nicht

Auch die häufigsten Google Suchen von Eltern bestätigen diesen Eindruck: 

• mein Sohn geht nicht zur Schule, 

• Hilfe, mein Sohn hält sich nicht an Regeln, 

• mein Sohn kifft,

• Sohn raucht, 

• mein Sohn trinkt zu viel Alkohol

• bleibt den ganzen Tag zuhause, 

• ist gewalttätig, 

• sitzt den ganzen Tag am Computer, 

• und noch viel mehr. 

Viele Jungen sind gefangen zwischen zwei Welten – der Welt der Kindheit und der eines erwachsenen Mannes. In dem Niemandsland von Peter Pan, der Junge der nicht erwachsen werden wollte. 

Körperlich sind diese Jungen erwachsen. Ja, mit dem Eintritt der Geschlechtsreife, ist die Pubertät vorbei. Die Adoleszenz beginnt. Einverstanden, mental müssen noch ein paar Jährchen ins Land ziehen, bis des Filius Gehirn sich fertig gestellt hat. Das weiß er aber meist nicht. Sein Gehirn ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

 Die Herausforderungen der jungen Männer

Die Challenge die Jungen heute haben ist, es gibt keinen prägenden Übertritt in die Welt der Erwachsenen: dieses Ereignis, dieser Tag, diese Minute, an dem der Heranwachsende sich dazu bekennt, erwachsen zu sein. Den Moment, an dem der bereit ist, die Rechte eines erwachsenen jungen Mannes zu bekommen – und die dazugehörenden Pflichten zu übernehmen. Es fehlt das Ritual, an dem der junge Mann eine Aufgabe schafft, auf die er und sein Umfeld stolz ist. Der bewusste Schritt aus dem Kreis der Kindheit hinaus, nach dem er auch von seinen Eltern als das gesehen wird, was er jetzt ist: ein junger Mann, der weiß, wohin sein Weg geht und sich dazu bekennt.

 Derartige Übergangsrituale gab es seit jeher, mit der Industrialisierung sind sie in unserer Kultur mehr oder weniger verschwunden. Dieser so wichtige Übergang verschwimmt, ist nicht greifbar, liegt im Nebel.

Jungen schaffen sich also ihre eigenen Rituale, ihre Mutproben, gehen unkontrollierte und vom Testosteron getriggerte Wagnisse ein. Sie betrinken sich, kiffen und tun Dinge, die wir als Eltern besser nicht wissen wollen. Solange nicht Grobes passiert oder der Junge im Rahmen einer seiner Eskapaden kriminell wird, ist es besser, wenn wir davon nichts mitbekommen. 

Häufig gehen diese „Beweise der Männlichkeit“ aber daneben. Immer gefährlicher, spektakulärer müssen sie sein, damit derselbe Effekt erzielt wird: der Beweis männlich wirksam zu sein, von der Gruppe als mutiger Held gesehen zu werden, das Hormon Dopamin zu spüren. 

Auch übermäßiger Medienkonsum schlägt in dieselbe Kerbe: seiner Peergroup zu zeigen, wie gut man im Gamen ist, der virtuelle Held zu sein - auch das sorgt für einen Dopaminflash. Dabei braucht der junge Mann sich nicht mal Konflikten stellen.

„The Circle“ gibt deinem Sohn das, was er sucht: Orientierung

Wir wollen dich und deinen Sohn unterstützen, haben ein Programm entwickelt: es heißt „The Circle“ und schafft genau das, was Jungen ab 15 Jahren suchen: 

Ziele und Orientierung für das eigene Leben, 

Klarheit über „wo komme ich her und wo will ich hin?“

Wie definiere ich Männlichkeit und

wie will ich als Mann gesehen werden?

Was sind meine Aufgaben im Leben und 

wie gehe ich sie am besten an?

Was sind meine Ressourcen aus meiner Vergangenheit und 

wie kann ich sie für meine Zukunft nutzen?

Wie sieht mein Lebensplan aus und

Wie kann ich ihn erreichen?“

Am Ende, zum Schluss ermöglichen wir ein Erlebnis, das deinem Jungen einen erlebten, starken und prägenden Übergang ermöglicht: den vom Kind zum Mann.

Hier kannst du dich informieren, oder du vereinbarst jetzt ein kostenfreies Infogespräch mit uns.